Meine Trau­er­reden feiern das Leben“

Die gebür­tige Müns­ter­län­derin Gisela Graw lebt bereits seit mehr als 20 Jahren in Köln-Klet­ten­berg. Eine lange Zeit ihres Lebens hat die enga­gierte Jour­na­listin mit viel Lei­den­schaft zunächst als Radio- und Fern­seh­au­torin und dann als Pres­se­re­fe­rentin gear­beitet. Doch ein ganz anders Thema liegt ihr eben­falls beson­ders am Herzen, und dieses hat sie vor andert­halb Jahren dazu moti­viert, eine Aus­bil­dung als Trau­er­red­nerin zu absol­vieren.

„Das Thema ‚Trauer und Tod‘ hat mich eigent­lich schon mein ganzes Leben inter­es­siert. Ich fand es immer bedau­er­lich, dass der Tod ein Tabu­thema war und viele Men­schen Angst davor hatten bzw. immer noch haben, sich damit aus­ein­an­der­zu­setzen. Ich emp­finde den Tod nicht als Bedro­hung, son­dern eher als einen stillen, freund­li­chen Begleiter im Leben, der mich an meine eigene End­lich­keit erin­nert und dabei hilft, mein Leben und das aller anderen Men­schen wert­zu­schätzen, so, wie es ist“, erklärt Gisela Graw.

Mit ihren Trau­er­reden möchte sie das Leben feiern und den Schmerz des Abschieds mit Liebe und Dank­bar­keit sanft begleiten. Wäh­rend eines ersten Gesprächs emp­findet Gisela Graw es als äußerst wichtig, den Ange­hö­rigen ein­fach nur zuzu­hören. Die ganz indi­vi­du­ellen Wün­sche und Vor­stel­lungen der Hin­ter­blie­benen und des ver­stor­benen Men­schen sind für die Trau­er­red­nerin, die ihre Aus­bil­dung bei Freie*r Redner*innen absol­viert hat, beson­ders bedeutsam. Das kann ein bestimmter Song oder auch ein beson­deres Ritual sein, wel­ches die ver­stor­bene Person ehrt und ihr ver­gan­genes Leben feiert.

Aber es gibt noch mehr Auf­gaben, derer sich Gisela Graw gern ange­nommen hat. Sie bietet auch Trau­er­be­glei­tung sowie kon­fes­sions- und reli­gi­ons­un­ab­hän­gige Spi­ri­tual-Care-Beglei­tung an. Außerdem ist sie Grün­dungs­mit­glied der „Deut­schen Gesell­schaft für Spi­ri­tual Care“.

Wei­tere Infor­ma­tionen zu Gisela Graw, ihrem umfas­senden Angebot und zum Thema Tod, Trauer und Leben gibt es auf der Inter­net­seite: 

www.Trauerredenköln.de

08.2024 // Redak­tion: Anika Pöhmer, Fotos: Wenke Atkins

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