Jahr der Events in der Gold­schmiede

Das ist das Motto von Katrin Schäfer für 2025. „Ich möchte in meiner Gold­schmiede im Wey­ertal Men­schen zusam­men­bringen, die schöne Dinge mögen“, erklärt die sie. In ihrem kleinen Laden­lokal will sie intime Events ver­an­stalten, bei denen sich Men­schen treffen, zusammen Spaß haben und die Werke von ihr und ihrer Mit­ar­bei­terin Luna Bern­hard ken­nen­lernen. Am 12. April ab 19 Uhr ist es erst­mals soweit. Es spielt Van­venlo, eine drei­köp­fige Band, die laut Katrin Schäfer „tief­grün­dige Texte mit ein­gän­giger hand­ge­machter Musik kom­bi­nieren, für Ohr und Herz“. Der Ein­tritt ist frei, ein Hut geht rum und es gibt Getränke und kleine Speisen gegen Spende.

Mit solch kleinen Events will die Gold­schmie­de­meis­terin neue, krea­tive Wege gehen, um mit neuen Kund*innen in Kon­takt zu kommen, denn „es wird immer schwerer, Kunst­hand­werk zu ver­kaufen“ Des­halb will sie mit einem Night Shop­ping für Frauen im Sommer, kleinen Festen, Musik­e­vents und Lesungen sowie Kunst­aus­stel­lungen, neue Anreize für Kun*innen schaffen, den Raum der Gold­schmiede und den dort aus­ge­stellten Schmuck mal anders zu erleben. So wünscht sie sich zum Bei­spiel beim Night Shop­ping, „dass die Frauen sich gegen­seitig Mut machen, mal etwas Neues aus­zu­pro­bieren und wir geben dazu eine Typ- und Farb­be­ra­tung“, erläu­tert sie ihr Kon­zept.

Bei allen Events werden neue Schmuck­trends prä­sen­tiert. Für Früh­jahr und Sommer ist es Braut­schmuck in orga­ni­schen Formen und sanften Farben. Etwa eine Kette mit einem
Anhänger in 750er Gelb­gold und einem 0,35-karätigen Dia­mant in fancy yellow, dazu eine Ming-Perle in einem soften Alt­rosé, deren ein­zig­ar­tiger Farbton nur in der Mis­sis­sip­pi­mu­schel erzeugt wird. Dazu passen Wech­sel­ohr­ste­cker mit Ming­perlen, Dia­mant­ste­ckern oder Ste­ckern mit far­bigen Steinen. Auch Arm- und Haar­schmuck wird pas­send dazu ent­worfen.

Beson­ders am Herzen liegt Katrin Schäfer die ganz aktuell erwei­terte Kol­lek­tion „Nicht von dieser Welt“, die sie in diesem Jahr immer weiter ergänzen will. Sie zeigt einen schweren schwarz­sil­bernen Anhänger, den sie „Druck der Zeit“ nennt. „Es ist ein zer­drückter Stapel an Infor­ma­tionen. Sie sind nicht ver­loren aber nicht mehr lesbar. „Die darauf lie­genden Streifen sym­bo­li­sieren die Men­schen, die den Kern suchen, die Wahr­heit in all der Infor­ma­ti­ons­flut, die täg­lich auf uns ein­pras­seln“, so die Inha­berin der Gold­schmiede. Als Kom­mentar zur heu­tigen Zeit will sie diese Kol­lek­tion, die außerdem aus ver­schlungen Ringen, Arm­spangen oder auch Man­schet­ten­knöpfen besteht, ver­standen wissen. Die Schmuck­stücke sollen zum wei­teren Nach­fragen anregen, denn „schöner Schmuck ist ja auch span­nend, er hat oft meh­rere Dimen­sionen, über die man ins Gespräch kommen kann.“ Es geht ihr darum, “nicht
nur das Nega­tive im Außen zu sehen, son­dern nach Vorn zu gucken und Dinge genauer zu ent­schlüs­seln und zu ver­stehen und die Schön­heit im Inneren wieder zu ent­de­cken.” Sie lädt dazu ein, in der Gold­schmiede ins Gespräch zu kommen und freut sich auf inter­es­sierte Men­schen. 

www.ktrn.de 
03.2025 // Redak­tion: Doro­thee Men­ni­cken, Foto: Monika Non­nen­ma­cher

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