- LEBEN ADVERTORIAL
Auf ein Glas nach Sülzilien
Mit Eis und anderen Spezialitäten seines Cafés hat Grischa Savoca im Veedel eine Marke gesetzt – und feiert jetzt schon sein Zehnjähriges.
„Manchmal überlege ich, umzuziehen, weil der Platz knapp ist. Aber ich hänge an diesem Ort, hier ist viel passiert: Paare haben sich kennengelernt, Freundschaften sind entstanden“, erzählt Grischa Savoca. Also bleibt er am Gottesweg – mit seinem Café, dessen Name zur Marke geworden ist: Savoca, das steht für hausgemachtes Eis von herausragender Qualität. Und für ausgefallene Sorten wie Vanille-Karamell-Brownie, Gurke-Johannisbeere, Lakritz-Himbeere oder Limette-Basilikum. So manchem ist das auch den Weg von anderen Veedeln aus wert.
Zugleich ist Savoca, das Café, das sich über zwei benachbarte Ladenlokale erstreckt, zum Treffpunkt geworden. Ob man den Tag mit Hafermilchkaffee oder mit Sarti-Spritz beginnen möchte: Hier ist es möglich, mit einer freundschaftlichen Plauderei noch dazu. Es gibt Kuchen, Frühstück und leckere kleine Gerichte – Arancini, Panini, Käse vom Eifeler Vulkanhof und Parmaschinken.
Ausgewählte Produkte und spezielle Kaffeeröstungen
Vieles ist selbst gemacht. Was zugekauft wird, stammt von ausgesuchten Anbietern. „Unsere Produkte zeigen auch die Menschen dahinter“, sagt Grischa Savoca. Der Kaffee stammt aus Kerpen von Tim & Sebastian’s – einer der Betreiber ist ein früherer Auszubildender von ihm aus der Zeit, als er noch Food-Leiter für Galeria Kaufhof war. Zu den Spezialröstungen fürs Café gehören das „Klettenberger Tässchen“, „eher mild, fürs Lackschuh-Viertel“, schmunzelt Savoca, außerdem der robustere „Sülzer Pott“ und die kräftige „Zollstocker Kanne“.
Er habe sich gern selbstständig machen wollen, erzählt der fröhliche Cafébetreiber, dem immer ein Satz einzufallen scheint, mit dem er sein Gegenüber zum Lachen bringen kann. „Da hat man als Sizilianer nur die Wahl zwischen Pizzeria und Eisdiele.“ Der Handelsfachwirt entschied sich für eine Eisdiele und erlernte das nötige Wissen in Kochs Eisfachschule in Werl. Deren Tradition folgend, setzt er nur auf natürliche Zutaten – und begeistert mit dem Resultat seit zehn Jahren die Menschen im Veedel.
Aktionen zum Jubiläum
„Was für Glück wir hatten“, sagt ein Kunde im Rausgehen. „Das Eis hier ist wirklich superlecker!“ Beim Feierabendwein mit Quiche oder Käseplatte entstehen auch schon mal politische Diskussionen. „Sülzilien“ nennt Savoca sein Veedel, über das er sagt: „Wir können stolz darauf sein. Ich mag die Vielfalt, das leichte Chaos – und wie die Menschen hier denken.“
Zum zehnjährigen Bestehen gibt es am 16. August ein Jubiläumsfest: von 12 bis 21.30 Uhr im Savoca, danach geht es mit einer Party, DJ und Tanz im benachbarten Eckstein weiter. Wer bis zum 31. August Follower auf Instagram wird, kann innerhalb dieses Zeitraums zwei Frühstücke zum Preis von einem bekommen. Außerdem soll es zusätzlich zur Außengastronomie ab Sommer einige Sitzplätze in der Eisdiele geben. Im Herbst nimmt der Eisfachmann dann zehn Gäste mit auf eine Reise nach Sizilien.
Savoca Manifaturra, Gottesweg 139
Öffnungszeiten: Bei gutem Wetter Montag bis Donnerstag 8 bis 21 Uhr, Freitag bis Sonntag bis 22 Uhr
bei schlechtem Wetter unabhängig vom Wochentag bis 19 Uhr.
Ein weiteres Café Savoca gibt es in Hürth-Efferen, Kaulardstraße 32, wo auch das Eislabor ist.
07.2025 // Redaktion & Fotos: Café Savoca