Aus Tra­di­tion vom Vater zum Sohn

Wenn ein tra­di­tio­neller Sülz-Klet­ten­berger Hand­werks­be­trieb wie Par­kett Kirion die Chance bekommt, eine lange Unter­neh­mens­ge­schichte wei­ter­zu­er­zählen, dann ist das nicht nur für den Fami­li­en­be­trieb, son­dern für unser gesamtes Dop­pel­ve­edel eine wert­volle Ent­wick­lung.

Die erste Wei­ter­erzäh­lung erfolgte 1991. Denn da über­nahm Sohn Heinz Kirion den 1956 gegrün­deten Fami­li­en­be­trieb seines Vaters Hein­rich. Heinz erin­nert sich noch gut an jene Zeit zurück: „Zunächst habe ich eine Schrei­ner­lehre absol­viert. Obwohl das Par­kett­legen eigent­lich in dieser Aus­bil­dung inbe­griffen war, erlangte ich im Anschluss daran noch im Betrieb meines Vaters einen zweiten Gesel­len­brief. Am 26. Februar 1991 wurde dann aus unserem Unter­nehmen eine GmbH gegründet, und ich habe zeit­gleich den Fami­li­en­be­trieb von Par­kett Kirion über­nommen.“

Der kleine Sülz-Klet­ten­berger Hand­werks­be­trieb hatte in den 1990er-Jahren bereits drei lang­jäh­rige Mit­ar­beiter. Für den frisch­ge­ba­ckenen Juni­or­chef Heinz war es eine beson­dere Her­aus­for­de­rung, den alt­ein­ge­ses­senen und erfah­renen Mit­ar­bei­tern alle zukünf­tigen Neue­rungen zu erklären. „Mein Vater Hein­rich war noch ein ganz klas­si­scher Arbeiter. Das Kauf­män­ni­sche hat alles meine Mutter über­nommen“, erzählt Heinz Kirion, der ab den 1990er-Jahren als neuer Geschäfts­in­haber wesent­lich mehr Zeit im Büro ver­bringen musste. Aber genau das ändert sich nun, denn die Unter­neh­mens­ge­schichte des Fami­li­en­be­triebes wird wei­ter­ge­schrieben:

Heinz Kirion genießt ab diesem Früh­jahr seinen wohl­ver­dienten Ruhe­stand und über­gibt den Hand­werks­be­trieb, genau wie vor rund 35 Jahren, aus Tra­di­tion vom Vater zum Sohn. Doch dieses Mal ist es nicht nur ein Sohn, der den Fami­li­en­be­trieb über­nimmt. Es sind gleich drei Söhne! Und das ist nicht nur ein großes Glück für die Familie Kirion, son­dern für unser gesamtes Veedel. Denn viele kleine Hand­werks­be­triebe müssen man­gels Nach­wuchses ihre Tore schließen, obwohl die Nach­frage nach indi­vi­duell bera­tenden und pro­fes­sio­nellen Hand­wer­kern groß ist.

Der erfah­rene Par­kett­le­ge­meister Daniel Kirion wird geschäfts­füh­render Gesell­schafter, und seine beiden Brüder Ste­phan und Sebas­tian werden eben­falls Gesell­schafter und bleiben aktiv im Betrieb tätig. Was Erneue­rungen im Betrieb betrifft, hat Daniel Kirion eine klare Ein­stel­lung: „Auch wenn ich orga­ni­sa­to­ri­sche Abläufe opti­mieren und auf Social Media mehr Gas geben möchte, bleibt die Firma Kirion weiter ein Tra­di­ti­ons­un­ter­nehmen, bei dem die indi­vi­du­elle per­sön­liche Bera­tung vor Ort und die per­fekte Boden­ver­le­gung an erster Stelle stehen. Die Ver­bin­dung zur Tra­di­tion lebt auch mit mir und meinen Brü­dern weiter!“
Daniel könnte sich übri­gens vor­stellen, dass die Unter­neh­mens­ge­schichte in Zukunft erneut wei­ter­ge­schrieben wird: „Mein erster Sohn ist vier Jahre alt, und der zweite erblickt in Kürze das Licht der Welt. Wenn ich also nicht alles falsch mache, dann könnte es eine vierte Gene­ra­tion Par­kett Kirion geben.“

www.parkett-kirion.de
03.2024 // Redak­tion: Anika Pöhner, Foto: Sonja Hoff­mann

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